familienharmonie
        beratung rund um dich und dein kind

Beratungsangebot für ein harmonisches Zusammenleben

Eltern verbindung Herz Kind Harmonie

Mit der integrativen Erziehungsmethode, viel Liebe und aktiver Zuwendung, schenken wir unseren Kindern eine hervorragende, geistig und körperlich gesunde Basis für ihr Leben.

Die integrative Erziehungsmethode nutzt die neuesten Erkenntnisse aus der Psychologie, Neurologie und der Pädagogik. Sie erlaubt uns, den Kindern auf Augenhöhe zu begegnen.

Dies bedeutet, den kleinen Menschen wertschätzend, wertfrei, positiv und motivierend während deren Entwicklung zu begleiten. Das Kind wird selbstsicher und ist in der Lage das Leben selbstbestimmt zu erfahren. Um das zu erreichen braucht das Kind auch Grenzen und Regeln, denn dadurch erhält es Orientierung und Vertrauen.









Babyjahre

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Die warmherzige, sichere Verbindung mit dem Baby ist die erste Basis für einen emotionalen und gesunden Start in das Leben unserer Kinder!

Bis zum 5. Lebensjahr entwickelt sich die Bindungsphase zwischen den Eltern und dem Kind. In dieser Phase braucht das Kind viel Liebe, Körperkontakt und Zuwendung, aber auch die Möglichkeiten, Verbindung zu anderen Bezgspersonen aufzunehmen und diese als schön und vertrauensvoll zu erfahren.

Auch das "Mundeln" in der Babyphase ist enorm wichtig.  Schon im Bauch der Mutter beginnen die Babys damit ihre Finger in den Mund zu stecken um ihre Umgebung zu erkunden und sich zu beruhigen.

Für die ersten Monate des Säuglings empfehle ich die Mütterberatungsstellen. Sie begleiten die frischgebackenen Eltern bei persönlichen Fragen und prüfen das gesunde Wachstum des Babys.






1. Lebensjahr mit den kindlichen Erfahrungen aller Sinne

1. Lebensjahr Kleinkind Reize gesunde Entwicklung

In den ersten 3 Lebensjahren entwickelt sich das Gehirn des Kleinkindes fast ausschliesslich in der Gefühlssprache. Für die optimale Entfaltung benötigt es darum unzählige unterschiedliche Anreize für alle Sinnesorgane. Die Natur bietet uns da unendlich viele Wahrnehmungsmöglichkeiten.

Das Gehör konzentriert sich auf das Plätschern des Wassers, die Hände berühren das Gras, die Augen betrachten die Tiere in der Natur und unterschiedliche Gerüche verfehlen die Wirkung nicht. Taktile Wahrnehmung wie Wärme und Kälte oder das Erfühlen von Bäumen, Sträucher, Erde, Moos, Steinen usw., gehören ebenfalls zur gesunden Entwicklung des kindlichen Hirns.

Benenne in dieser Phase die entstehenden Gefühle, so lernt das Kind über Emotionen zu sprechen und übt gleichzeitig einen ausgewogenen Umgang mit dem eigenen Gefühlsleben.




Das Kleinkind vertieft im Spiel für die optimale Entwicklung

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Und plötzlich sagt das Kind Nein! Es lehnt alles ab, was gerade von ihm gewünscht wird. Das liegt daran, dass sich das Kind optimal entwickelt und sich langsam als eigenständigen Menschen wahrnimmt. Es grenzt sich ab und stellt seine persönlichen Bedürfnisse in den Mittelpunkt.

Völlig verständlich, dass genau in dieser Entwicklungsphase die Wutanfälle beginnen und die individuellen Alltagsabläufe schon mal aus dem Ruder laufen lassen. Da kann ein ganz normales Vorhaben wie zum Beispiel einen Einkauf erledigen, innert wenigen Minuten eskalieren. Diese Wutausbrüche zeigen Dir auf, dass das Kind in Not ist und deine Unterstützung braucht.

Erst jetzt kommt das Kind langsam in die Lage, rational zu denken, doch es befindet sich immer noch hauptsächlich in der emotionalen Welt. Der Weg von der emotionalen Welt des Kindes in die rational denkende Welt der Erwachsenen nennt man "Übergänge".

Diese gilt es möglichst harmonisch miteinander zu meistern.

 


Das Kindergartenkind lernt viel Neues und braucht Ruhephasen

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Der Eintritt in den Kindergarten ist ein bedeutender, emotionaler und rationaler Schritt in das Leben ausserhalb der Familie.

Loslassen, anpassen, fremde Kinder, Lehrpersonen, unbekannte Regeln, sich integrieren, Freunde finden, konzentriert mitmachen, Kindergartenweg alleine meistern usw. 

Ganz schön viel, viel Neues, viel Schönes und mit eurer Unterstützung ein wunderbares Erlebnis, welches das Selbstwertgefühl des Kindergartenkindes aufbaut und für die Schule vorbereitet.

Diese grosse Umstellung kann völlig reibungslos verlaufen oder auch Unsicherheiten aufzeigen. Wie aus dem Nichts protestiert das Kind und möchte nicht mehr in den Kindergarten. Eine solche Reaktion zeigt, dass das Kind in einer emotionalen Not ist und nicht in der Lage ist, loszulassen. Um die innere Stabilität wieder zu gewinnen, braucht es die verständnisvolle Unterstützung der Eltern und der Kindergartenlehrpersonen. Ist das Kind psychisch gestärkt, ist der Weg zur motivierten Teilnahme am Unterricht wieder möglich.



So bleibt das Schulkind motiviert

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Das Kind ist jetzt leistungsstark und bereit für die schulischen Herausforderungen.

Im Alter zwischen 7 - 12 Jahren sind die jungen Menschen in der Lage, sich zwischen 20 und 25 Minuten am Stück zu konzentrieren. Danach benötigt das beanspruchte Hirn eine Pause. Aus der Forschung ist bekannt, dass bei Schulkindern, welche sich nach dem konzentrierten Lernen frei bewegen oder spielen, sich das soeben Gelernte besser im Hirn verankert. In diesen wichtigen Pausen sollten sie keinen gut gemeinten, vermeintlich fördernden und korrigierenden Input erhalten.

Die Schulalltage sind fordernd und lang und die Hausaufgaben oft ein zermürbendes Thema. Der Sinn der Hausaufgaben ist in der Fachwelt umstritten.
Bewiesen ist,  dass ein Wiederholen des Gelernten besser im Hirn abgespeichert wird.

Ein funktionierendes Rezept, um die Balance zu halten, ist der ausgewogene Rhythmus zwischen Schule, Freizeit, Hausaufgaben und Erholung. So bleibt das Schulkind motiviert und leistungsstark.





Die Pubertierenden brauchen Vertrauen und Halt

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Auf der Suche nach der eigenen Identität durchlaufen die Teenager 3 verschiedene Entwicklungsstufen.

1. Stufe Die Kids nehmen langsam Abschied von der Kindheit und es findet eine enorme körperliche und psychische Veränderung statt.

2. Stufe Das Gehirn gerät ausser Rand und Band. Herumhängen, laute Musik hören, gieriges Essen, Schule schwänzen und das Ausprobieren von Drogen und Alkohol ist oft ein Teil dieser wichtigen Findungsphase. Die Kids fühlen sich nicht selten überfordert und brauchen Verständnis von der Erwachsenenwelt.

3. Stufe Die Teenager suchen ihre eigene Identität und fordern ihre Selbständigkeit ein. Mit Experimenten streben sie nach ihrem individuellen und persönlichen Platz in unserer Gesellschaft. Während dieser Zeit sind Peergruppen (Bezugsmenschen in einem ähnlichen Alter) und Vorbilder extrem wichtig. Sie fördern den Zusammenhalt und die Zugehörigkeit unter Gleichaltrigen. Hinzu kommt heute der übermässige Medienkonsum, dieser irritiert sie bei der Findung des eigenen "Ich's". Hier ist eine gezielte Begleitung von Eltern, Schulfachkräften und vom Lehrbetrieb unerlässlich.